Thomas Lange |
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Die Resonanzlehre Die Lehre von der musikalischen Bewegung "Musizieren bedeutet Bewegungsführung über das Ohr." "Je besser die Resonanzqualität des Klanges, um so effektiver und müheloser sind die Instrumentalbewegungen des Musikers." "Selbstverständlich äußern sich körperliche Verspannungen und Schmerzen auch im Klangbild des Musikers. Der Klang ist dann in der Regel wenig resonierend. Hier ergibt sich ein doppelter Weg: Man kann dem Musiker einerseits die Bewegungsqualität vermitteln, die zu einem resonanzreichen Klangbild führt. Andererseits kann man ihm das resonanzreiche Klangbild vermitteln, welches zwangsläufig Effektivität und Mühelosigkeit der Bewegungen beinhaltet." "Der Klang ist nicht ausschließlich Endergebnis des Musizierens, sondern gleichzeitig Auslösungspotential für die musikalische Bewegung." "Je besser der Körper dreidimensional ausbalanciert gebraucht wird, um so leichter ist es über das Ohr aufgenommene Klänge in adäquate Instrumentalbewegungen umzuwandeln." "Mit der Resonanzqualität des Klanges bekommt der Musiker einen musikalischen Maßstab vermittelt, der es ihm ermöglicht die Effizienz und Qualität seiner Bewegungen an Hand des Klangbildes wahrzunehmen." "Bei aller Wichtigkeit die der körperlichen Selbstwahrnehmung von Musikern zukommt, ist die Ebene auf der alle beim Musizieren beteiligten Faktoren integriert werden müssen die Musik und nicht der Körper." |
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